Côte dAzur Reisetagebuch - Saint Paul de Vence, die Künstlerstadt - Teil 5

Hallo meine Lieben!

Nach den wunderschönen Aufenthalt in Nizza (hier), ging es weiter mit der Côte d'Azur Reise und zwar nach Saint Paul de Vence. Die kleine künstlerische Stadt ist eines der Top-Reiseziele in Frankreich mit mehr als 2 Millionen Besucher jährlich.

Ich bin sehr verliebt in die "Stadt", denn es sich dort aus wie ein mittelalterliches Dorf. St. Paul ist auf einem Hügel gelegen, wo man mit dem Auto am besten hin kommt.

Neben Galerien und Ateliers bekommt man dort in jeder Ecke Gewürze und Salze, die wundervollsten Marmeladen und Gelees, Pralinen, Lavendel und vieles mehr.

Wenn man von Stadt zu Stadt fährt, liebe ich die herrliche Landschaft. Wenn man von der italienischen Grenze der Cote d'Azur entlang fährt, ist auf der rechten Seite die hügelige Landschaft mit den kleinen Dörfern, Kirchen, Gewächshäuser und Oliven und Pinienbäume.
Links zieht sich dann das wunderschöne Meer und die Küsten.

Wir sind hier gleich in der Früh gefahren, und Nebel ist so bald am Morgen keine Seltenheit.

Ich mag es sehr, einfach so durch die Straßen zu fahren, und sehen, was rund um mich ist. Genießen tue ich die Autofahrt sehr und nehme die ganzen Eindrücke wahr. 

Wenn man sich St. Paul nähert, sieht man wie wunderschön die Stadt bzw das Dörfchen aussieht. Ich konnte es kaum erwarten, endlich dort anzukommen, da ich mich dort so sehr wohl fühle. 

St Paul ist bekannt geworden, da viele Maler und Künstler wie zb Picasso, Chagall, Matisse und Co, deren Bilder in Restaurants anstatt Geld eingetauscht haben und dadurch konnte eine Vielzahl an Gemälder aufgebaut werden.

Der wunderschöne Boden/ Gehweg mit dem floralem angelegten Boden mit Steinen, zieht sich durch das ganze Dorf. 

Die engen Gässchen geben dieser Stadt einen besonderen Touch.

Unter den Schirmen, darunter ein Brunnen - so lässt sich der Kaffee genießen.

Wer von den Affen wohl gewinnt?

Die Fassaden der Häuser sind zwar alt, aber sehr interessant. Geben dem ganzen etwas Besonderes.

Wie ihr wisst, liebe ich dort an der Cote d'Azur die Fenster, Türen und Laternen.
Ich kann mich daran nicht satt sehen. 

Da das Dorf auf einem Hügel liegt, geht es dort mal bergauf und dann wieder bergab. 

Auch vor den ganzen Galerien stehen diverse Skulpturen und Statuen. 

Übrigens findet man dort 64 Galerien. Wenig ist das nicht, für so eine kleine Stadt.

Soviele Fenster (-bänke), aber alle doch so verschieden und wunderschön.

 

In vielen Höfen gibt es kleine Brunnen, wie hier zu sehen ist. 

Hier ein hübsches Geschäft, die einzigartige Kunststücke verkauft.

Auch an vielen Fassaden bedecken Efeu und Blumen die Hauswand. 

Sobald ich alte Fenster sehe, beruhigt mich das irgendwie.

Egal wo man steht - jede Ecke ist einfach wunderschön.  
Außerdem kann man hier sehr schöne Fotos machen, zwischen den ganzen Gassen, Bögen, Mauern, etc.

Am Ende der Kleinstadt hat man einen herrlichen Ausblick über die Landschaft.

Wie oben schon mal erwähnt, gibt es dort sehr viele kleine Brunnen. 
Ob man das Wasser trinken kann, kann ich nicht sagen. 

Hier auf dem schönen Friedhof ist Marc Chagall, der 1985 verstorbene Künstler auf dem begraben.

Boule (Boccia) ist in Frankreich Nationalsport. Mit der bis bis zu 800 Gramm schweren 8-cm-Kugel vertreiben sich dort sehr viele Franzosen deren Hobby bzw Freizeit. 

Wenn man Saint Paul verlässt, kann man nochmal kurz die Umgebung genießen, bevor man eine andere Stadt besucht.

 
St. Paul liegt ein bisschen außerhalb der Küste, ist aber definitiv sehenswert.





Wie gefällt euch das mittelalterliche Dörfchen? Seit ihr auch anhand der Bilder so begeistert wie ich, oder wart ihr vielleicht schon selber mal dort??


Saint Paul de Vence ist für mich einer der schönsten Plätze in Südfrankreich. Deshalb muss ich euch mal die Stadt empfehlen! Man muss es mal mit den eigenen Augen gesehen haben.  

Die nächste Stadt ist San Remo (Italien). 

Freue mich auf eure Kommentare.

Küsschen, eure